GPS-Tracker - Ortung gestohlener Oldtimer

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Elvis
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GPS-Tracker - Ortung gestohlener Oldtimer

Beitrag von Elvis »

Anbei eine Mail der an die badischen Oldtimer-Freunde ging zum Thema Fahrzeugdiebstahl und
per GPS wieder finden:


Hallo Oldtimer-Freunde,

hier eine Anregung zum Wiederfinden einmaliger wertvoller gestohlener Oldtimer.
Siehe auch: (http://www.kfz-kultur.de/44-jahre-altes ... endet.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich selbst habe einen derartigen GPS-Tracker wechselweise in meinen Oldtimern eingebaut,
Funktion über 12 Volt, aber auch über 6 Volt Bordnetz!
Meine Überlegung:
Was ist der Preis eines einmaligen (z.B. auch von Restaurierungskosten her)
Oldtimers in Relation zu dem Preis dieses GPS-Trackers?
Über Google-Earth gebe ich die vom GPS-Tracker erhaltenen Koordinaten des entwendeten
Oldtimers ein, erhalte den Standort und bitte die Polizei um Sicherstellung.
Euer Tilo S.


http://www.auto-wacht.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Hallo Tilo,
Info zum GPS-Tracker:
Auf unserer Seite http://www.auto-wacht.de" onclick="window.open(this.href);return false; – Rubrik Ortungsplattform – ist ein Link zu unserem Ortungsportal. Schau doch mal drauf…. Nur so zum Test. Des Weiteren sende ich Dir mal im Anhang den Flyer der Polizeigewerkschaft. Die haben unsere neuen GPS-Sender und die Plattform getestet und waren zufrieden.
VW hat ebenfalls einen Rahmenvertrag mit uns geschlossen und bietet den GPS-Sender (für sehr viel Geld) seinen Kunden an…. Also wir sind auf dem richtigen Weg.
Zu Details des GPS-Trackers:
Geozaun bedeutet, dass ein Bereich markiert werden kann - sollte das Fahrzeug diesen betreten:
(z.B. ein Sportwagenverleih will nicht, das sein Porsche auf dem Sachsenring Rennen fährt), der GPS-Sender gibt Alarm und der Verleiher kann den Kunden abmahnen. Das gleiche gilt, wenn der GPS-Sender einen Geozaun verlässt! (Autovermietungen verbieten ihren Kunden die Fahrzeuge in Polen etc. zu nutzen – sollte der Kunde mit dem Fahrzeug in Richtung Polen fahren, gibt’s ALARM und der Vermieter kann entsprechend reagieren)
GPS-Jammer sind Geräte, die von Dieben einfach ins Handschuhfach geworfen werden um das GPS-Sender Signal zu stören. Eine Ortung wäre dann nicht mehr möglich (aktuelle Vorgehensweise der polnischen „schweren Jungs“):
Wir haben hier einen Weg gefunden, dass unsere Software den GPS-Jammer „erkennt“ und Alarm gibt. Eine Ortung erfolgt dann über das GSM Modul.
Flyer und der geschriebene Text:
Vom Suchen und Finden
Auto-Wacht Andreas Töpfer bietet von Dresden aus deutschlandweit Ortungssysteme an:
Das Szenario kann dramatisch sein, muss es aber nicht. In jedem Fall ist es weit weniger dramatisch, wenn die Black Box mit von der Partie ist. Das GPS-Ortungssystem verspricht Schutz vor Diebstahl wie auch für Personen. Ein Beispiel: Eine junge Frau ist in der Dresdner Heide mit ihrem Pferd unterwegs. Sie stürzt in unwegsamen Gelände, ihr Handy fliegt eine Böschung hinunter. Zum Glück hat sie die Black Box bei sich. Ein Knopfdruck genügt – und schon geht eine Nachricht an all jene, deren Mobilfunknummern mit der Box verknüpft sind. Und nicht nur das: Mit dem Hilferuf wurden auch gleich die Koordinaten durchgestellt, wo die junge Frau gerade verletzt liegt.
„Für manche ist die Black Box Rettung in der Not, anderen verschafft sie ein Gefühl der Sicherheit“, weiß Auto-Wacht-Chef Andreas Töpfer aus Erfahrung. Er erzählt von einem jungen Mann, der einen alten VW-Golf besitzt. Aus versicherungstechnischen Aspekten sei der Wagen kaum mehr als 300 Euro wert. „Aber der Mann hängt an diesem Auto – und er hat darin Elektronik im Wert von mindestens 16.000 Euro verbaut“, so Töpfer. Klar, dass er bei einem Diebstahl mit den 300-Versicherungs-Euros höchst unzufrieden wäre. Also baut der Fachmann dem Autoliebhaber eine Black Box ein. Sollte der Wagen von Langfingern geknackt werden, lässt er sich in Sekundenschnelle orten.
Andreas Töpfer sitzt im Drehstuhl seines Büros unter dem Dach und dreht das kleine Gerät zwischen seinen Fingern. Es ist kaum so groß wie ein Handy, schwarz und mit orangen Seitenstreifen. Er fährt den Computer hoch und lässt dieses Gerät suchen. Tatsächlich schickt die GPS-Elektronik ihn mittels Karte zu seinem Haus an der Leipziger Straße 178. Und nicht nur das – der Punkt liegt nicht etwa am Hauseingang, sondern im hinteren Teil des Gebäudes – genau dort, wo sich das Büro von ihm befindet.
Das System ist auch ideal für Autovermietungen. Die Firmen gehen damit sicher, dass die Wagen bei einem eventuellen Diebstahl schnellstens wiedergefunden werden. Und sie können überprüfen, wo die Kunden unterwegs sind. Andreas Töpfer weiß von einem Fall, in dem eine Firma mit sehr hochwertigen Fahrzeugen zur Bedingung machte, dass die Wagen nicht auf dem Lausitz-Ring gefahren werden durften. Ein Kunde erklärte, er hätte sich an die Vereinbarung gehalten. Der Geschäftsführer rief die Daten der Black Box auf – und überführte ihn.
Auch bei einem Landmaschinenbetrieb, dem immer wieder Fahrzeuge entwendet wurden, konnte Andras Töpfer helfen. Der Firmeninhaber gab die Auto-Wacht selbst als zu benachrichtigende Stelle ein. Und jetzt kann der Mann in Dresden verfolgen, wie das Güllefahrzeug an der polnischen Grenze mit zwei Kilometer pro Stunde über die Felder zieht. Das macht der Fachmann natürlich nicht zum Zeitvertreib sondern, um zu zeigen, wie es funktioniert. „Gerade verkaufen wir die Sender an Sicherheitsleute, auch die sächsische Polizei testet es“, erzählt Andreas Töpfer. Schließlich könne man es auch Extremwanderern mitgeben, einem Kind in den Schulranzen packen oder einem Hund ans Halsband legen. „Für ältere Leute haben wir ein Rundum-Sorglos-Paket.“ Sie wären ja oftmals mit komplizierter Technik etwas überfordert. „Wir können dann alles vorab so einstellen, dass sie nicht einmal mehr auf den Knopf drücken müssen. Die Ortung erfolgt automatisch von einer anderen Stelle aus.“ Auch in punkto Datenschutz kann Andreas Töpfer überzeugen. „Ich sehe nur, was der Besitzer mir auch gestattet.“
Seit 2006 bietet Auto-Wacht Andreas Töpfer dieses Ortungssystem an, drei Leute arbeiten an Software und Fahrzeugelektrik, der Einbau erfolgt über Vertragswerkstätten. Erst vor kurzem haben die Männer diese Art von Sicherheit ins europäische Ausland getragen.
„Da bat uns ein Oldtimer-Club in Frankreich, Black-Boxen einzubauen. Dort macht die Investition doppelt Sinn, denn die historischen Fahrzeuge sind ja unbezahlbar.“

Auto-Wacht Andreas Töpfer
http://www.auto-wacht.de" onclick="window.open(this.href);return false;
T.: 0049173/3939708
Dateianhänge
Flyer 2010-06-23 GPS-Ortungs-Sender.jpg
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KEIN ALU !

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Sebastian_6577
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Re: GPS-Tracker - Ortung gestohlener Oldtimer

Beitrag von Sebastian_6577 »

Habe mich vor einiger Zeit auch mit dem Thema befasst.

Die Überlegung wäre ein altes ausgemustertes Handy mit Windows Mobile und GPS
für so etwas zu verwenden. In Zeiten von IPhone und Blackberry werden ja
solche "HighTech" Telefone mit GPS ja schon in die Schubladen gelegt...
Übermittlung der GPS Daten via SIM Karte durch Anruf an die Mobilnummer o.ä.

Dann gäb es ausser einer Prepaid-Karte keine Fixkosten und Anschaffung = 0 €

Gibt es entsprechende Software um so etwas mit Windows Mobile zu realisieren?
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